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Ensemble 1684

Ensemble 1684 | Foto Ensemble
Ensemble 1684 | Foto Ensemble

Das Ensemble 1684 unter der Leitung von GewandhausChor-Leiter Gregor Meyer widmet sich vorrangig der Barockmusik in der Zeit vor Bach. Im Zentrum stehen dabei mitteldeutsche Komponisten, deren Werke selten aufgeführt werden oder gar in Vergessenheit geraten sind. Auch musikwissenschaftliche Forschung, pädagogische und Editionsarbeit sind Bestandteil dieser Projekte. Die Künstler des Ensembles sind vorrangig Studierende und Absolventen, die sich je nach Repertoire in unterschiedlichen Besetzungen zusammenfinden. Instrumentale Unterstützung erhält das Ensemble 1684 von der camerata lipsiensis.

camerata lipsiensis

camerata lipsiensis Foto: Ensemble
camerata lipsiensis
Foto: Ensemble

Gefunden hat sich das Orchester camerata lipsiensis während des Studiums an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater im Jahr 1992. Damals entdeckten die jungen Musiker ihre gemeinsame Liebe zu Bach und Mendelssohn und das Vergnügen, eben diese Musik als Gruppe zu pflegen und zu verbreiten und so die Jahrhunderte alte Musiktradition Leipzigs weiterzuführen. Inzwischen bekleiden die Mitglieder der camerata lipsiensis führende Positionen in renommierten Klangkörpern wie dem MDR Sinfonieorchester oder der Staatskapelle Halle. Das Ensemble konzertiert regelmäßig an den bedeutenden Wirkungsstätten von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy und pflegt dabei eine enge Zusammenarbeit mit vokalen Klangkörpern, wie dem GewandhausChor, Vocalconsort Leipzig und Ensemble 1684.

Gregor Meyer

Gregor Meyer | Foto: Marko Bormann
Gregor Meyer | Foto: Marko Bormann

Gregor Meyer studierte in Leipzig Chorleitung und Kirchenmusik. Seit der Spielzeit 2007/08 ist er künstlerischer Leiter des GewandhausChores und arbeitet er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Herbert Blomstedt oder Kent Nagano zusammen. Darüber hinaus konzipiert er regelmäßig innovative Programme, die nicht selten die Grenzen des klassischen Konzertrepertoires und -formates überschreiten. Seit 1999 leitet er das von ihm gegründete Vocalconsort Leipzig und rief die Solistenformation Opella Musica (2011) und das Ensemble 1684 (2014) ins Leben.

Beatrix Hülsemann

Beatrix Hülsemann Foto: Agentur
Beatrix Hülsemann
Foto: Agentur

Die Geigerin Beatrix Hülsemann wurde in Rheda-Wiedenbrück (Westfalen) geboren. Sie studierte in Köln und Basel Kammermusik und Barockgeige und spielte im Bundesstudentenorchester Junge Deutsche Philharmonie. Beatrix Hülsemann ist Mitbegründerin des Ensembles Gruppe M und wirkte in Spezialensembles für Neue Musik wie dem Ensemble Köln und dem ensemble aisthesis (Heidelberg) mit. Sie ist Mitglied des Freiburger Barockorchesters, mit dem sie Konzerte in nahezu allen europäischen Ländern sowie in Nord- und Südamerika gibt.

Ensemble KONbarock

Ensemble KONbarock Foto: Konservatorium
Ensemble KONbarock
Foto: Konservatorium

KONbarock ist ein junges Ensemble, das sich der Entdeckung der Barockmusik auf historischem Instrumentarium widmet. Besonders geeignete und begabte Schüler des Konservatoriums Georg Philipp Telemann erarbeiten und musizieren gemeinsam mit Dozenten Werke dieser Epoche. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Oeuvre Telemanns, Namensgeber des Konservatoriums und Kind der Stadt Magdeburg.

Ralph-Jürgen Reipsch

Ralph-Jürgen Reipsch Foto: Privat
Ralph-Jürgen Reipsch
Foto: Privat

Der Musikwissenschaftler Ralph-Jürgen Reipsch studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und forscht seit 1986 am Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung in Magdeburg. Neben dem Werk Georg Philipp Telemanns widmet er sich weiteren Themen der mitteldeutschen Barockmusik und arbeitete unter anderem zur Magdeburger Musikgeschichte, insbesondere zu Johann Heinrich Rolle. Ralph-Jürgen Reipsch wirkt an der Konzeption der Magdeburger Telemann-Festtage mit und erstellt Skripte für Rundfunksendungen und Lesungen, z.B. für Rolf Hoppe und August Zirner.

Kammerchor Michaelstein

Kammerchor Michaelstein Foto: Ensemble
Kammerchor Michaelstein
Foto: Ensemble

Der Kammerchor Michaelstein hat sich mit seinen stilsicheren und mitreißenden Interpretationen eines breiten Repertoires vom 11. Jahrhundert bis hin zu aktueller Musik in den 25 Jahren seines Bestehens ein internationales Renommee erarbeitet. Die (Wieder-)Entdeckung von Altem und Neuem steht im Vordergrund, wobei den mitteldeutschen und den osteuropäischen Musiklandschaften besonderes Interesse gilt. Das 1991 im Kloster Michaelstein - Institut für Aufführungspraxis - gegründete Ensemble, dessen Sängerinnen und Sänger aus allen Landesteilen der Bundesrepublik Deutschland kommen, arbeitet regelmäßig mit international anerkannten Künstlern zusammen.

Sebastian Göring

Sebastian Göring Foto: Ensemble
Sebastian Göring
Foto: Ensemble

Sebastian Göring war Mitglied des Thomanerchors Leipzig und studierte Orchesterdirigieren, Chordirigieren sowie Schulmusik, Stimmbildung und Informatik in Erfurt, Weimar und Jena. Er ist Dirigent des Kammerchor Michaelstein und des auf zeitgenössische Programme spezialisierten MittelDeutschen FrauenKammerChors. Als Dirigent und Sänger arbeitete er unter anderem mit Ludger Rémy, Hermann Max, Concerto Kölnund und dem Collegium Marianum Prag zusammen. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren seine musikalische Arbeit.

Prof. Dr. Andreas Waczkat

Prof. Dr. Andreas Waczkat
Prof. Dr. Andreas Waczkat

Andreas Waczkat studierte Musiktheorie, Musikwissenschaft und Theologie in Berlin und Detmold/Paderborn. Sein besonderes Interesse gilt der mitteldeutschen Musik des 17. und 18. Jahrhunderts wie auch den Musikkulturen im Ostseeraum, insbesondere in den baltischen Republiken. Waczkat forschte 1994 bis 2004 an der Universität Rostock, wo er 1997 über deutsche Parodiemessen im 17. Jahrhundert promovierte und sich 2005 mit einer Studie über Johann Heinrich Rolles musikalische Dramen habilitierte. Seit 2008 hat er die Professur für Historische Musikwissenschaft an der Universität Göttingen inne.

Kammerchor der Biederitzer Kantorei | Cammermusik Potsdam

Kammerchor der Biederitzer Kantorei Foto: Ensemble
Kammerchor der Biederitzer Kantorei Foto: Ensemble

Der Kammerchor der Biederitzer Kantorei wurde 1991 von Michael Scholl gegründet und widmet sich insbesondere der Pflege mitteldeutscher Barockmusik. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg führte das Ensemble zahlreiche Kantaten, Passionen und Oratorien wieder auf, von denen einige seit Telemanns Lebzeiten nicht mehr erklungen waren. Dabei kooperiert die Biederitzer Kantorei mit namhaften Solisten und Ensembles wie der Cammermusik Potsdam oder dem Weimarer Barockensemble. Mit der Matthäuspassion 1758, der Einspielung von Telemann-Kantaten, der Markuspassion 1755, der Johannespassion 1749 und der Johannespassion 1733 hat der Chor bereits fünf CDs vorgelegt. Neben dem barocken Erbe widmet er sich zudem der Aufführung moderner Chorliteratur – u. a. von Benjamin Britten, Petr Eben, Morten Lauridsen und Arvo Pärt. Durch die Zusammenarbeit mit dem englischen Komponisten Sir Colin Mawby ist der Chor auch durch vielbeachtete Erstaufführungen in Erscheinung getreten.

Cammermusk Potsdam | Foto: Ensemble
Cammermusk Potsdam | Foto: Ensemble

Das Ensemble Cammermusik Potsdam wurde 2002 von dem Geiger Wolfgang Hasleder in Anlehnung an die ehemals königlichen Cammermusiken in Schloss Sanssouci gegründet. Es hat sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben und ist dabei innovativ in seiner eigenen Programmgestaltung und zugleich ein verlässlicher Partner für Vokalensembles.

Doerthe Maria Sandmann

Doerthe Maria Sandmann   Foto: Agentur
Doerthe Maria Sandmann Foto: Agentur

Die Sopranistin Doerthe Maria Sandmann erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" Berlin. Sie entdeckte früh ihre Liebe zur Alten Musik und hat sich im Laufe der vergangenen Jahre durch Auftritte bei international renommierten Festivals mit Opernpartien sowie Kantaten- und Oratorienwerken als Spezialistin für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts profiliert. Sie wirkte an mehreren CD-Einspielungen mit. Zuletzt erschien die CD „Kantaten“ mit Werken von J. Fr. Doles und J. S. Bach. Doerthe Maria Sandmann hat seit 2008 einen Lehrauftrag für Stimmbildung in der Abteilung für Alte Musik an der Universität der Künste und lebt mit Ihrer Familie in Berlin.

Marie Henriette Reinhold

Marie Henriette Reinhold  Foto: Agentur
Marie Henriette Reinhold Foto: Agentur

Marie Henriette Reinhold studierte zunächst Musikwissenschaften sowie Kulturmanagement in Weimar und Jena und seit 2011 klassischen Gesang an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Sie ist Gründungsmitglied des Landesjugendchores Sachsen. Solistische Auftritte führten Marie Henriette Reinhold unter anderem in die Leipziger Thomaskirche, das Gewandhaus, und die Kölner Philharmonie. Erste Opernerfahrungen sammelte sie in den Produktionen der Leipziger Musikhochschule. Marie Henriette Reinhold ist erste Junior-Preisträgerin des Bundeswettbewerbes Berlin 2012 und Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2014.

Michael Zabanoff

Michael Zabanoff |  Foto: Agentur
Michael Zabanoff | Foto: Agentur

Der Tenor Michael Zabanoff erhielt seine umfassende Ausbildung als Sänger und Gesangspädagoge in seiner Heimatstadt Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Opern- und Operetten-Engagements führten ihn an Theater in Deutschland und Österreich. Mit der Biederitzer Kantorei verbindet ihn eine langjährige Partnerschaft, dokumentiert durch diverse CD-Einspielungen und Radio-Produktionen. Zu seinen Partnern auf dem Konzertpodium gehörten unter anderem das Telemann-Consort Magdeburg, die Prager Philharmoniker und der Dresdner Kreuzchor.

Matthias Vieweg

Matthias Vieweg Foto: Agentur
Matthias Vieweg
Foto: Agentur

Matthias Vieweg studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, Gesang, Klavier und Liedbegleitung. Gastengagements führten den Bariton unter anderem an die Staatsoper und die Komische Oper Berlin, das Théâtre du Capitole Toulouse sowie zu vielen internationalen Musikfestivals. Auf der Bühne arbeitete er mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Kent Nagano oder Wolfgang Sawallisch sowie renommierten Ensembles wie der Staatskapelle Berlin, dem Rundfunkorchester Köln oder der Lautten Compagney zusammen. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren sein Schaffen.

Michael Scholl

Michael Scholl | Foto: Ensemble
Michael Scholl | Foto: Ensemble

Kantor Michael Scholl wurde 1964 in Magdeburg geboren. Zunächst absolvierte er in Magdeburg einen C-Kurs als nebenberuflicher Kirchenmusiker, bevor er in Halle/Saale studierte. Seit 1989 ist er in Biederitz sowie in Magdeburg als Kirchenmusiker tätig. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Pflege barocker Kirchenmusik, insbesondere in den Werken Georg Philipp Telemanns. Darüber hinaus widmet er sich auch der zeitgenössischen Musik und engagiert sich in der musikalischen Jugendarbeit. 2008 wurde Michael Scholl für seine regen Aktivitäten mit dem Telemann-Pokal des Arbeitskreises Georg Philipp Telemann Magdeburg e.V. geehrt.

Joachim Brohm

Stat of M. Foto: Joachim Brohm
Stat of M.
Foto: Joachim Brohm

Joachim Brohm, geboren 1955, ist einer der ersten deutschen Fotografen, die sich bereits Ende der 70er-Jahre mit dem Medium der Farbfotografie im künstlerischen Kontext auseinandergesetzt haben. Seit den frühen 80er-Jahren nimmt er mit seiner Kunst, in der sich amerikanische Einflüsse der 70er-Jahre und Elemente topographisch konzeptionellen Arbeitens verorten lassen, eine eigenwillige wie konturierte Position ein. Seit 1993 ist er Professor für Fotografie an der HGB Leipzig.

Corinna Metz

Corinna Metz Foto: Ensemble
Corinna Metz
Foto: Ensemble

Corinna Metz absolvierte ein Studium mit modernem Violoncello an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg. Dort lernte sie auch die Viola da gamba kennen und setzte ihre Studien an der Schola Cantorum Basiliensis fort. Zurzeit absolviert sie ein Masterstudium am Mozarteum in Salzburg. Neben ihrer Tätigkeit als Musikerin, für die sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, absolvierte sie eine Ausbildung zur Geigenbauerin und führt mittlerweile eine eigene Werkstatt in Traunstein, in der sie sich auf den Bau von Gamben spezialisiert hat.

Christoph Urbanetz

Christoph Urbanetz Foto: Agentur
Christoph Urbanetz
Foto: Agentur

Christoph Urbanetz studierte in Graz, Basel, Paris, Lugano und Salzburg und war Preisträger bei zahlreichen internationalen Wettbewerben. Mit Ensembles wie Il Giardino Armonico oder Concentus Musicus arbeitete er wiederholt zusammen. 2009 erschien sein Album „The Forqueray Family“ bei Brilliant Classics. Seit 2008 unterrichtet Christoph Urbanetz Viola da gamba, unter anderem an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.

Agata Meissner

Agata Meissner Foto: Agentur
Agata Meissner
Foto: Agentur

Die Cembalistin Agata Meissner ist Absolventin der Fryderyk Chopin Musik Universität Warschau. Seit 2013 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg und absolviert zahlreiche Meisterkurse. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist sie als Kammermusikerin und in Musiktheaterproduktionen zu erleben. Darüber hinaus beschäftigt sie sich intensiv mit Barock- und Renaissancetanz.

Paul Carr

Paul Carr |  Foto: Agentur
Paul Carr | Foto: Agentur

Paul Carr studierte Orgel in Birmingham (England), wo er heute als musikalischer Direktor an der St. Paul’s Kathedrale und Musiker „in residence“ an der Holy Trinity Parish Church Wordsley wirkt. Daneben konzertiert als Solist regelmäßig in Europa und den USA. Darüber hinaus arbeitet Paul Carr als Chor-Organist unter anderem mit dem „Birmingham Bach Choir“ zusammen. Sein Debut-Soloalbum „French Flavours“ (Regent Records) wurde in der St. Chad’s Metropolitan Kathedrale in Birmingham eingespielt und in Fachmagazinen hoch gelobt.

Anna Kellnhofer

Anna Kellnhofer Foto: Hamish J. Appleby
Anna Kellnhofer
Foto: Hamish J. Appleby

Anna Kellnhofer studierte unter anderem an der Hochschule für Musik in Weimar und dem Conservatorio Verona. Ihre künstlerische Tätigkeit konzentriert sich vor allem auf die Musik des Mittelalters, der Renaissance und des Barock. Außerdem beschäftigt sie sich intensiv mit historischer Gestik und Schauspielkunst. 2008 gab Anna Kellnhofer ihr Operndebut bei den Händelfestspielen in Halle in Purcells „Dido & Aeneas“. Sie unterrichtet als Lehrbeauftragte für Gesang am Institut für Alte Musik der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Bernhard Klapprott

Bernhard Klapprott Foto: Agentur
Bernhard Klapprott
Foto: Agentur

Bernhard Klapprott studierte Cembalo, Orgel und Kirchenmusik in Köln und Amsterdam. Er konzertiert international als Solist, Generalbassspieler und Ensembleleiter. Seine CD-Einspielungen, von denen mehrere mit Preisen ausgezeichnet wurden, umfasst u.a. sämtliche Clavierwerke von Thomas Tomkins , Claviersonaten von Georg Anton Benda und Orgelwerke von Johann Sebastian Bach. Er ist Mitbegründer des Ensembles Cantus Thuringia & Capella und initiierte das Projekt Musikerbe Thüringen. Seit 1994 lehrt Bernhard Klapprott als Professor für Cembalo/Historische Tasteninstrumente am Institut für Alte Musik der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Christian Steyer

Christian Steyer Foto: Günter Linke
Christian Steyer
Foto: Günter Linke

Der Musiker Christian Steyer komponierte zahlreiche Filmmusiken für Kinoproduktionen und zahlreiche Kinderfilme. Daneben schreibt er die Musik für Fernsehproduktionen wie Tatort und Polizeiruf 110. Vor 1990 vertonte er viele – in Mitteldeutschland inzwischen legendäre – Litera-Märchenhörspiele wie „Das kalte Herz“ oder „Die Schneekönigin“. Sein Chorzyklus „Alte Weihnachtslieder Neu“ erfreut sich einer jährlich wachsenden Fangemeinde. Als Schauspieler machte sich Christian Steyer in einer Vielzahl von Kino- und Fernsehfilmen einen Namen. Der Sprecher Christian Steyer feiert seinen bisher größten Erfolg immer freitags um 19.50 Uhr in der MDR-Fernsehserie „Elefant, Tiger & Co.“.

Dr. Manuel Bärwald

Dr. Manuel Bärwald
Dr. Manuel Bärwald

Manuel Bärwald studierte von 2003 bis 2009 Musikwissenschaft und Philosophie an der Universität Leipzig und ist seit 2007 am Bach-Archiv Leipzig tätig. 2014 wurde er mit einer Arbeit über die „Italienische Oper in Leipzig (1744–1756)“ an der Universität Leipzig promoviert. Im Rahmen des von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojektes „Johann Sebastian Bachs Thomaner“ ist er u.a. zuständig für die musikwissenschaftliche Erschließung und Auswertung von biographischen Quellen zu den Thomasschülern aus Bachs Leipziger Dienstjahren. Als Kurator hat er 2012/13 im Auftrag der MBM die multimediale Wanderausstellung „Klangraum Mitteldeutschland“ realisiert, die u.a. in Dresden, Erfurt, Halle, Magdeburg, Zittau und Stuttgart zu sehen war. Er war wissenschaftlicher Betreuer der Produktion von Johann Adolph Hasses Oper La Semiramide riconosciuta, die 2014 von der Fachrichtung Alte Musik der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und dem Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz unter der Gesamtleitung von Susanne Scholz in Leipzig und Graz auf die Bühne gebracht wurde.

© Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V.

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